Ich hatte das Vergnügen, an einem sonnigen Nachmittag auf der Koppel die Helden von Happach zu fotografieren. Hier konnte ich einige neue Techniken austesten und spontane Motive einfangen.
Die Herausforderung bestand darin, dass Pferde eben das tun, was sie gerade für richtig halten. Die meiste Zeit sind die Pferde mit dem saftigen Grün beschäftigt und wenn man die genau richtige Situation und Einstellung für ein Foto gefunden hat, interessieren sie sich schon wieder für eine andere Stelle zum Fressen.
Pferde hören nun mal nicht auf Kommandos wie "dreh dich zu mir" oder "guck nach links, rechts, hoch, runter oder zu mir", das interessiert sie einfach nicht.
Ich hatte also wenig Einfluss auf die Motive - und musste nehmen, was mir die Pferde boten. Je mehr es mir aber gelang, mich ihren Bewegungen anzupassen und je spontaner ich dann auf den Auslöser drückte, umso besser wurden die Fotos.
Für mich war dieser Job eine tolle Übung und ganz neue Erfahrung, meinen Blick für das Wesentliche in Sekundenschnelle zu schulen.
Mehr Informationen zu den Helden von Happach findest Du unter:
Doris Semmelmann und ihr Pferd Farah: